Verlag Militaria
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Österreichs Orden und Ehrenzeichen, Teil II

Dorotheum
Auktionshaus Andreas Thies
Hermann Historica Auktionshaus HD Rauch
Auktionshaus Künker
Helmut Weitze Militärische Antiquitäten KG Wiener Städtische Versicherungsverein

Die kaiserlich-königlichen staatlichen Auszeichnungen, Ehrenzeichen, Medaillen etc. bis 1918

Über das Buch

Teil II: Zwei Bände im Schuber; Hartkarton-Schuber, gesamt 784 Seiten, mehr als 2.500 Farb- und Schwarzweiß-Abbildungen, Leinen ­gebunden mit Schutzumschlag; Format: 29,5 × 26 cm

Die Autoren

Dr. M. Christian Ortner, Dr. Georg Ludwigstorff

Preis

€ 179,90

ISBN

978-3-903341-01-2 (Deutsch)
978-3-903341-02-9 (Englisch)

Gewicht

5,00 kg

Inhalt

Mit diesem Doppelband „Österreichs Orden und Ehrenzeichen – Die kaiserlich-königlichen staatlichen Auszeichnungen, Ehrenzeichen, Medaillen etc. bis 1918“ liegt nun der 2. Teil des umfassenden Gesamtwerks der kaiserlich-österreichischen Auszeichnungen vor.

Während sich der 1. Teil ausschließlich mit den kaiserlichen Orden beschäftigte, ist dieser den übrigen tragbaren staatlichen Auszeichnungen, ihrer Geschichte, ihrer Bedeutung und ihrem Aussehen gewidmet. Mehr als 60 unterschiedliche Auszeichnungen wurden vom ausgehenden 18. Jahrhundert bis zum Ende des Ersten Weltkriegs 1918 gestiftet. Ehrenzeichen für Verdienste im militärischen und zivilen Bereich, für langjährige Dienstzeiten, Erinnerungszeichen an Persönlichkeiten oder für die Teilnahme an Feldzügen und Kriegen sowie Jubiläumszeichen sind diesem Segment zuzuordnen.

Die Darstellung der Geschichte, der Bedeutung und der Dekorationen selbst unterscheidet sich jedoch von jener der kaiserlich-königlichen Orden, die in ihrer Struktur und Gliederung meist eine vergleichbare Ausrichtung sowie eine Grad- bzw. Klasseneinteilung aufweisen. Die staatlichen Ehrenzeichen hingegen folgen in ihren Statuten keinen übergeordneten Normen, sondern sind je nach Charakteristik des Verleihungszwecks entsprechend strukturiert. Gleichfalls wies so manches Ehrenzeichen im Verlauf seiner Geschichte durchaus Brüche und Zäsuren auf, die sich auf das Aussehen der Dekorationen, die entsprechende Klassenbezeichnung oder die grundsätzliche Einordnung in das altösterreichische Auszeichnungssystem auswirkten.

In diesem Werk werden die staatlichen Auszeichnungen sowohl in ihrer kulturhistorischen Perspektive, indem Geschichte, Zweck und Bedeutung der einzelnen Ehrenzeichen nach den letzten Forschungsergebnissen beschrieben werden, als auch in einem objektbezogenen Ansatz behandelt. Ein reich bebilderter Katalogteil mit detailgenauer Darstellung und Beschreibung der einzelnen Dekorationen führt dem Leser die vielfältige Modell- und Fertigungsvielfalt vor Augen. Daraus entstand eine Monografie mit fast 800 Seiten und rund 3000 hochauflösenden Objektfotos und Abbildungen, wovon der überwiegende Großteil hier zum ersten Mal veröffentlicht wird.