Verlag Militaria
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Deutsche Militärgewehre

Vom Werdergewehr bis zum Modell 71/84

Über das Buch

Farbbildband, 392 Seiten, ca. 900 Farbfotos, zeitgenössische SW-Fotos und Abbildungen, Leinen gebunden mit Schutzumschlag, Großformat: 29,5 x 26 cm

Der Autor

Dr. Dieter Storz

Preis

€ 85,90

ISBN

978-3-902526-43-4 (Deutsch)
978-3-902526-44-1 (Englisch)

Inhalt

In diesem 392 Seiten umfassenden Werk wird die Entwicklung der deutschen Militärgewehre vom Werdergewehr bis zum Gewehr 71/84 detailliert nachgezeichnet. Das Werk stützt sich auf jahrelange, umfangreiche Studien in deutschen Archiven und namhaften öffentlichen und privaten Sammlungen. Dabei gelingt es, mit vielen legendenhaften Erzählungen und manchem Hörensagen aufzuräumen und gesichertes Wissen an deren Stelle zu setzen. Mehr als 900 zeitgenössische Originalaufnahmen, Reproduktionen von Dokumenten und Farbfotos erhalten gebliebener Realstücke in hervorragender Qualität, darunter Hunderte von Detailfotos, begleiten und belegen den Text. Viele Objekte, Waffen und Zubehörteile werden hier zum ersten Mal gezeigt. So entsteht eine vielfach neue, auf breitester Quellengrundlage aufbauende Darstellung der Entwicklung deutscher militärischer Langwaffen in den Jahren nach 1870, die auf absehbare Zeit das Standardwerk zum Thema bleiben wird.
Dieses Buch beschreibt die deutschen Militärgewehre im Kaliber 11 mm. Ihr gemeinsames Merkmal waren Patronen mit Hülsen aus Metall und das Treibmittel Schwarzpulver. In Deutschland setzte sich Bayern mit dem Gewehr M/69, dem sogenannten Werdergewehr, an die Spitze der Entwicklung. Der Leser erfährt, wie diese Waffe entwickelt, produziert und verwendet wurde, welche Probleme auftraten, wie sie gelöst wurden und wie das Gewehr schließlich wieder aus dem Truppendienst ausschied. Selbstverständlich werden auch alle Varianten, das Zubehör und die Munition ausführlich beschrieben und im Bild gezeigt. In gleicher Weise behandelt das Buch die Gewehre M/71 und M/71.84. Erstmals werden die Chassepot-Waffen des deutschen Reichsheeres umfassend dargestellt. Der zeitliche Rahmen spannt sich bis zum Ende des Ersten Weltkrieges, denn vor allem für Ausbildungszwecke wurden viele der alten Schwarzpulvergewehre bis 1918 weiterverwendet.
Dieser Band geht auch auf die Bewaffnung von Polizei und Gendarmerie ein, sodass auch der polizeigeschichtlich interessierte Leser viel Neues finden wird.
Der Folgeband (erscheint 2012) über die Gewehre und Karabiner 88 und 91 wird die mit dem Buch über Gewehr und Karabiner 98 begonnene Darstellung der Langwaffen des deutschen Kaiserreichs abschließen.

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